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Konto

Der Ursprung des Wortes Konto liegt im Lateinischen bzw. Italienischen und bedeutet „Rechnung“. Man kennt die Bezeichnung aus verschiedenen Bereichen. Es gibt das Girokonto, Verrechnungskonto, Nummernkonto und so weiter. Diese Konten verfügen also über eine spezifische Bezeichnung und in den meisten Fällen auch über eine feste Nummer. Es handelt sich bei Konten immer um die Zusammenführung verschiedener Daten in einer Tabelle.

Falle eines Kontos bei der Bank geht es um Zahlungsdaten, in der Regel also um Geldbeträge. Diese werden nach einem bestimmten System in das Konto eingeführt. Hierbei gibt es beliebig viele Zeilen und mindestens zwei Spalten: Eine für die Soll- und eine für die Haben-Buchungen – die Verwendung der Spalten richtet sich nach der Art des Kontos als aktives oder passives Konto. Neben diesen zwei Spalten erhalten Konten in der praktischen Anwendung zumeist weitere informative Spalten, die Datum, Herkunft oder andere Erläuterungen beinhalten. Ein Konto kann nun also mit einem Finanzbetrag bebucht werden. Bei einem aktiven Bestandskonto wird ein Betrag (beispielsweise der Lohn) dem Konto gut geschrieben, indem er in die dafür vorgesehene Soll-Spalte eingetragen wird. Wird ein Betrag abgezogen (beispielsweise eine Überweisung oder die Miete), so wird dieser in der Habenspalte notiert. Bei passiven Bestandskonten funktioniert dies entsprechend umgekehrt. Der sogenannte „Saldo“, also der effektive Kontostand, berechnet sich aus der Differenz der kumulierten Soll- und der Haben-Buchungen.